Wie installiere ich Geolog am einfachsten?
Am einfachsten geht es, wenn man das Programm geoupdate.exe bzw. das entsprechende Perl-Skript geoupdate.pl runter lädt und startet. Den Rest erledigt das Programm/Skript, nachdem es ein paar Fragen gestellt hat. Man kann das heruntergeladene Programm/Skript nach der Installation löschen, da geoupdate nochmal heruntergeladen wird.
Wie kann ich Geolog wieder sauber deinstalliern?
Man muss lediglich den eingerichten Datenordner gcdir, die die Voreinstellungen, sowie das runtergeladene Programm löschen. Voreinstellung und gcdir kann man durch Aufruf von geolog mit der Option -R entfernen lassen. Das Programm muss man selbst löschen.
Wo finde ich die Voreinstellungen für Geolog und wie kann ich diese ändern?
Die Voreinstellungen kann man ändern, indem man geolog mit der Option -e aufruft. Man kann die Datei auch direkt editieren:
- unter Windows/Vista etc. gibt es mehrere Möglichkeiten, wo die Datei liegen könnte. Die aktuell benutzte findet man heraus, indem man das Programm geoupdate mit der Option '-P' aufruft
- unter Unix: ~/.geolog/profile.txt
Geolog erstmal ganz normal installieren, einmal laufen lassen und dann das Verzeichnis mit den Benutzerprofilen als Verzeichnis mit dem Namen 'GeoProfile' in den Programmordner verschieben oder kopieren. Ab diesem Zeitpunkt wird dann dieses Verzeichnis als Benutzerprofil-Verzeichnis benutzt.
Das bedeutet, dass du ein Modul installieren musst, siehe Abschnitt 2.2 der liesmich-Datei (Warum heißt die wohl so?). Vermutlich musst du ein paar Module installieren, bis Geolog endlich läuft.
In der aktuellen Version von Geolog wird Windows-Benutzern ein Menu präsentiert, aus dem man Ausführungsmodus und Modifikatoren wählen kann. Alternativ kann man auch ein Eingabeauforderungsfenster öffnen, dort mit dem Kommando cd in den Ordner wechseln, in dem geolog installiert wurde, dann geolog.exe und die entsprechenden Optionen eintippen.
Es kann sein, dass Username oder Passwort Sonderzeichen enthalten, mit denen Geolog nicht umgehen kann oder die von dem speziellen Eingabefenster falsch interpretiert werden. Zuerst sollte man sein Passwort so ändern, dass es nur noch Buchstaben des deutschen Alphabets (ohne Umlaute und scharfes S) und Ziffern enthält. Hilft das nicht und der Username enthält Sonderzeichen, dann kann man erstmal versuchen, diesen manuell in der Datei profile.txt mit einem Editor zu bearbeiten. Die Datei findet man unter Unix in dem Ordner ~/.geolog, unter Windows meist in dem Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\<username>\Anwendungsdaten\Geolog. Achtung: Anwendungsdaten ist ein 'versteckter' Ordner, der nicht ohne weiteres sichtbar ist. Die Zeichencodierung in der Datei profile.txt ist ISO-8859-1. Falls das alles nichts hilft, muss man mal den Programmautor kontaktieren.
Es gehen immer Editorfenster auf, wenn ich Logs herunterlade. Wie kann ich das verhindern?
In diesen Fenstern kann man extra Kommentare eingeben und zusätzliche Angaben machen, wie z.B. der wievielte Cache das an diesem Tag war (AuxSort), wie man zum Cache hingekommen ist, auf welcher Höhe er liegt, usw. Will man das nicht, so muss man geolog mit der Option -e aufrufen und dann bei der Frage nach dem Editor none eingeben.Geolog bricht mit einer Timeout-Meldung ab. Was kann man machen?
Oft (meist am Wochenende) ist der GC-Server überlastet und antwortet dann nur sehr langsam. Das Programm versucht auf jeden Fall 3 Mal eine Anfrage abzusetzen bevor es aufgibt. Manchmal ist der GC-Server aber so ausgelastet, das wirklich nichts geht. Dann muss man es an einem anderen Tag nochmal probieren oder man probiert es mit Hochsetzen der Timeout-Zeit (Option -t). Default ist 180 Sekunden. Das Problem älterer Versionen, dass Caches mit vielen Logs sehr viel Zeit benötigen, gibt es seit Version 2.20 nicht mehr.
Wieso werden von mir adoptierte Caches auf der Geolog-Webseite nicht angezeigt? Kann ich da was tun?
Das sollte ab Version 2.20 nicht mehr vorkommen. Falls doch, bitte eine E-mail an den Programmautor.
Ja, einfach Geolog mit der Option -A hidden aufrufen, wobei man dann danach eine durch Leerzeichen getrennte Liste von GC-Wegpunkten angeben muss. Diese werden dann alle als "eigene" Cachelistings runter geladen.
Kann man OC-only Cache-Listings oder Logs bei Geolog mit anzeigen lassen?
Seit Version 2.00 von OCprop werden exklusiv bei OC gelistete Caches und Logs von OCprop in die Geolog-Datenbasis integriert. Wird dann später ein entsprechender GC-Cache publiziert (und man loggt dort ggfs.), dann wird Geolog im ersten Schritten diesen neuen GC-Cache herunterladen. Beim nächsten Lauf von OCprop wird dann festgestellt, dass der OC-only-Cache keiner mehr ist, und die Daten werden in das Verzeichnis des GC-Caches verschoben.
Dafür ist das Feld AuxSort in der Datei note.txt vorgesehen, die sich in jedem Ordner eines gefundenen Caches befindet. Hier kann man beliebige Werte eintragen (z.B. Uhrzeiten oder Nummern), die dann als Sortierkriterium für die an einem Tag gefundenen Caches werden. Wichtig: Die Werte werden nicht als Zahlen sondern als Strings interpretiert, z.B. "19" kommt vor "2". Wenn man also mehr als 9 Funde pro Tag hat, sollte man diese mit 01, 02, ... usw durchnummerieren.
Es wird nicht danach geschaut, welche Logs noch da sind. D.h. man muss den entsprechenden Log bei Geolog selbst entfernen. Dazu ruft man Geolog mit der Option -D found auf und gibt danach durch Leerzeichen getrennt die Wegpunktnamen an, deren Found-Logs man löschen möchte. Funktioniert auch mit DNF-Logs bei Angabe der Option -D not-found.
Wenn man Geolog mit der Option -D hidden aufruft und danach eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Wegpunktnamen angibt, dann werden diese Cachelistings entfernt.
Geolog geht von der Annahme aus, dass man jeden Cache höchstens einmal loggt. Geolog verwaltet immer den jüngsten Log, der zuletzt gesehen wurde. Macht man einen neuen Log im gleichen Cache, so kann man diesen mit -r runter laden, der ältere Log wird dann aber vergessen.Man kann allerdings eine manuelle Lösung wählen: Die älteren Logs kann man (zusammen mit den entsprechenden Dateien note.txt und cache.txt) jeweils in eigenen Ordnern speichern, deren Ordnername allerdings nicht mit einem GC-Wegpunktname enden darf. Man kann z.B. einen Namen wählen, bei dem man das Datum anhängt.
Wenn man z.B. bei dem Cache "Ein Cache" (GC55) am 1.1.2001 und am 7.6.2005 einen Fund geloggt hat, so wird Geolog sowieso den vom 7.6.2005 runterladen und verwalten. Dafür legt Geolog den Ordner Ein_Cache_GC55 im found-Ordner an. Zusätzlich legt man sich dann manuell im found-Ordner einen Ordner Ein_Cache_GC55-2001-01-01 an, in den man den Log vom 1.1.2001 unter log.txt ablegt und sich die Dateien cache.txt und note.txt von Ein_Cache_GC55 rüber kopiert. Innerhalb von note.txt muss man dann noch das Fund-Datum and ggfs. andere Dinge anpassen. Ab jetzt wird bei der Generierung der Webseiten auch immer er ältere Fund mit angezeigt. Allerdings wird dieser nicht von Geolog verwaltet (d.h. es findet z.B. auch kein Status-Tracking statt).
Dabei handelt es sich um Sonderzeichen, die nicht im ISO-8859-1 Zeichensatz vorhanden sind. Irgendwann wird Geolog auch auf UTF-8 umgestellt, dann wird sich das Problem erledigt haben. Bis dahin gibt es nur die Lösung, solche Zeichen selbst zu meiden. Treten sie in Ländernamen auf, so kann man die Datei translate.txt benutzen, um die Ländernamen übersetzen zu lassen.
Dies liegt am Webserver, der die Seiten ausliefert. Der behauptet, dass es sich um Seiten im UTF-8-Code handelt, obwohl im Seitenkopf deutlich ISO-8859-1 steht. Wenn man geolog mit der Option -e aufruft, kann man bei der Frage, ob man UTF-8 in HTML-Seiten verwenden will, 'Y' eingeben. Danach einfach einmal alles neu generieren lassen mit geolog -f und die Karos sollten verschwunden sein.
Wenn man Geolog mit er Option -e aufruft, wird man u,a. nach den Kontaktdaten gefragt. Man sollte hier zumindest seine Adresse unde eine E-Mail-Adresse angeben, um den Anforderungen des Teledienstgesetzes zu genügen, das verlangt, dass jede Website-Betreiber seine Konstaktdaten angibt.
Ja, das ist einfach möglich, indem man die Datei geolog.css editiert, oder sie z.B. mit geolog-khaki.css überschreibt. Ein bisschen rumexperimentieren kann dabei nicht schaden. Die Originaldatei findet sich auf jeden Fall unter geolog-orig.css. Informationen zu den ganzen Definitionen findet man z.B. bei Selfhtml.
Dafür ist die Datei translate.txt verantwortlich. Vor dem Doppelpunkt stehen die im Programm verwendeten Bezeichnungen, nach dem Doppelpunkt die bei der Ausgabe benutzten Bezeichnungen. Wichtig: Nach einem Versionswechsel, bei dem die Parameterdateien überschrieben wurden, muss man hier Handarbeit leisten und die eigenen Änderungen, die in translate.txt.bak aufbewahrt wurden, nachtragen.
Das Programm stürzt ab oder macht Dinge, die es nicht tun soll. Was kann ich da machen?
Es kann sein, dass Dinge in der Geolog-Datenbasis durcheinander geraten sind. In dem Fall macht es Sinn, geolog mit der Option -C aufzurufen. Löst dies das Problem nicht, kann man die Problembeschreibung dem Programmautor schicken bzw. im Support-Forum beschreiben und diskutieren.Damit der Programmautor eine Chance hat, nachzuvollziehen, was schief gegangen ist, sind einige Informationen notwendig:
- ein kurze Beschreibung des Fehlverhaltens sowie
- die Datei 'debuginfo.zip' im Hauptordner, die bei dem fehlerhaften Lauf produziert wurde.